Viele Frauen sind nach dem Absetzen der Pille auf der Suche nach einer hormonfreien Verhütungsmethode, die zwar sicher ist aber dennoch nicht in den natürlichen Zyklus der Frau eingreift. Bei der Recherche stößt man hierbei zum einen auf Kupfer-IUPs (Kupferkette, Kupferspirale), die in die Gebärmutter eingesetzt werden und durch die regelmäßige Abgabe von Kupferionen eine Befruchtung sowie mögliche Einnistung einer Eizelle verhindern und auf diese Weise zu einer sicheren Verhütung beitragen. Nicht jeder Frau ist es aber recht, sich einen Fremdkörper einsetzen zu lassen. Eine andere hormonfreie Alternative nach dem Absetzen der Pille wäre die Verwendung eines symptothermalen Zykluscomputers. Ein symptothermaler Verhütungscomputer greift in keinster Weise in den weiblichen Organismus ein und stellt somit die optimale Alternative nach dem Absetzen der Pille für Frauen dar, die einen natürlichen Weg nutzen möchten, um sicher und hormonfrei zu verhüten.
Doch was ist eigentlich ein symptothermaler Verhütungscomputer? Bei einem symptothermalen Verhütungscomputer handelt es sich um einen Minicomputer, mit welchem es möglich ist, zum einen die morgendliche Aufwachtemperatur, auch Basaltemperatur genannt, zu messen und den gesamten Zyklus hindurch zu beobachten und zum anderen weitere Fruchtbarkeitsmerkmale einzugeben, die helfen, die entsprechenden Zyklusphasen im weiblichen Menstruationszyklus zu ermitteln. Der Zyklus einer Frau besteht nämlich im Regelfall aus einer unfruchtbaren Phase vor dem Eisprung, einer fruchtbaren Phase um den Eisprung herum, und einer unfruchtbaren Phase nach dem Eisprung, bis zum Eintritt der monatlichen Blutung. Kennt eine Frau diese Phasen in ihrem Zyklus, kann sie genau sagen, wann eine zusätzliche Verhütung mit Kondom nötig ist und wann auf diese verzichtet werden kann.
Die einzelnen Phasen eines Zyklus äußern sich durch unterschiedliche Signale, die vielen Frauen oft gar nicht bewusst sind. Mit diesen natürlichen Signalen arbeitet ein symptothermaler Zykluscomputer und ermittelt anhand derer die jeweilige Phase im weiblichen Zyklus.
Wichtigstes Merkmal ist die Veränderung der Basaltemperatur. Während diese in der ersten Zyklushälfte auf einem niedrigen Niveau ist (dieses ist von Frau zu Frau unterschiedlich), steigt sie in der zweiten Zyklushälfte an. Diese Hochlage bleibt dann bis zum Eintritt der Menstruationsblutung bestehen und fällt erst kurz vor oder mit Eintritt der Blutung wieder auf das niedrige Niveau ab. Ein symptothermaler Verhütungscomputer ermöglicht ein schnelles und unkompliziertes Messen der Temperatur und zudem speichert er die Werte direkt ab. Befindet sich die Basaltemperatur mindestens drei Tage in der Hochlage, weißt der Computer seiner Nutzerin darauf hin, dass sie sich nun in der unfruchtbaren Phase ihres Zyklus befindet und auf eine zusätzliche Verhütung mit Barrieremethoden verzichten kann.
Um die fruchtbare Phase noch enger einzugrenzen, bietet ein symptothermaler Verhütungscomputer die Möglichkeit, weitere Fruchtbarkeitsmerkmale einzugeben und abzuspeichern. Hierzu zählt zum einen die Zervixschleimkonsistenz, deren Beobachtung und Einschätzung jedoch ein wenig Übung bedarf. Als grobe Richtlinie kann man sich hierzu merken, dass man als Frau nach der Periode kaum Zervixschleim bei sich feststellen wird. Je näher der Eisprung rückt, desto mehr Zervixschleim wird vom weiblichen Körper produziert. Auch verändert sich die Konsistenz des Sekrets. Während es am Anfang des Zyklus eher weiß und dick ist, ähnelt der Zervixschleim um den Eisprung herum in Aussehen und Konsistenz Eiweiß. Ein symptothermaler Verhütungscomputer bietet die Möglichkeit, diese sogenannten Schleimhöhepunkt einzutragen und mit den entsprechenden Temperaturwerten abzugleichen.
Ein weiteres Fruchtbarkeitsmerkmal ist die Beschaffenheit und der Stand des Muttermundes.
Nicht zu unterschätzen als Hinweis auf den bevorstehenden Eisprung ist die Ermittlung des LH-Wertes im Urin. Bei LH (luteinisierendes Hormon) handelt es sich um ein Hormon, welches zum Eisprung hin ansteigt. Dieses Hormon kann mit Hilfe von LH-Teststäben/ Ovulationstests ermittelt und in den symptothermalen Verhütungscomputer eingegeben werden. Damit man nicht vergisst, einen LH-test an entsprechenden Tagen durchzuführen, erinnert der symptothermale Zykluscomputer seine Nutzerin durch ein einfaches Symbol daran.
Wir ein symptothermaler Zykluscomputer tatsächlich wie beschrieben und nicht nur als Temperaturcomputer genutzt, hat er eine Pearl Index von 1-3.
Der Zykluscomputer cyclotest myWay ist ein Verhütungscomputer der neuesten Generation. Dank des flexiblen Messfühlers mit integrierter Weckfunktion und sanftem Fühlerlicht ermöglicht cyclotest myWay die Verhütung mit einem symptothermalen Verhütungscomputer problemlos in den morgendlichen Aufstehprozess einzubetten. Das angenehme Piepsen und das sanfte Leuchten erinnern die Nutzerin an das tägliche Messen.
Die Eingabe weiterer Fruchtbarkeitsmerkmale in den cyclotest myWay ist problemlos möglich.
Außerdem zeichnet sich der symptothermale Verhütungscomputer besonders durch sein ansprechendes Design und seine einfache Handhabung aus. Dank eines modernen Touch-Displays lässt sich der Zykluscomputer wie ein Smart-Phone bedienen und steuern.
cyclotest myWay hat außerdem eine Hautpflege-, PMS- sowie BMI-Funktion.
Stellt sich zu einem späteren Zeitpunkt im Leben einer Frau ein Kinderwunsch ein, kann der Modus des symptothermalen Verhütungscomputer einfach auf Kinderwunschcomputer umgestellt werden. cyclotest myWay zeigt dann neben der fruchtbaren auch die hochfruchtbare Phase und somit die beste Chance, schnell schwanger zu werden an. Außerdem hat der Zykluscomputer cyclotest myWay im Kinderwunsch-Modus eine Funktion integriert, die auf eine mögliche Gelbkörperschwäche hinweist. Nicht selten ist eine vorliegende Gelbkörperschwäche der Grund für einen unerfüllten Kinderwunsch.
cyclotest myWay ist somit ein treuer Begleiter im Leben einer Frau, mit welchem zum einen auf natürliche und hormonfreie Weise sicher verhütet wird und zum anderen die Familienplanung gezielt angegangen werden kann.